Das Kind im Mittelpunkt: "Weil gesunde Entwicklung ein gutes Gleichgewicht braucht"

   

Gerade die Kleinsten liegen uns besonders am Herzen. Der Start ins Leben ist aufregend und nicht immer einfach – für Eltern und Kinder. Babys, Kinder und Jugendliche reagieren sehr sensibel auf ihre Umgebung: Geburtserfahrungen, Wachstumsschübe, Reizüberflutung oder alltägliche Belastungen können den kindlichen Organismus aus dem Gleichgewicht bringen.

Wenn ein Baby viel schreit, schlecht schläft oder Probleme beim Trinken hat, geraten Familien schnell an ihre Grenzen. Auch ältere Kinder und Jugendliche zeigen manchmal durch Unruhe, Verspannungen oder wiederkehrende Beschwerden, dass der Körper Unterstützung braucht.

In unserer Praxis begleiten wir Familien mit viel Erfahrung, Einfühlungsvermögen und ganz individuell abgestimmten osteopathischen Techniken.

 

Warum Kinderosteopathie?                    

 

Wann Osteopathie bei Babys und Kindern unterstützen kann

Die Osteopathie kann bereits im Säuglingsalter hilfreich sein – zum Beispiel bei:

Still- und Trinkproblemen

vermehrtem Schreien (sog. "Schreikindern")

Schlafstörungen

Verdauungsproblemen (z. B. Koliken, Spucken, Blähungen)

Asymmetrien (z. B. bevorzugte Liegeposition, KISS, Plagiozephalie)

Auffälligkeiten im Bewegungsverhalten

Atemwegsinfekten und Infektanfälligkeit

Begleitung nach Geburt mit Zange, Saugglocke oder Kaiserschnitt

Auch bei älteren Kindern und Jugendlichen kann die osteopathische Behandlung sinnvoll sein – z. B. bei:

Haltungsproblemen oder Verspannungen

Kiefergelenksbeschwerden oder Zähneknirschen

Konzentrationsschwierigkeiten

Wiederkehrenden Kopf- oder Bauchschmerzen

Unruhezuständen oder Entwicklungsthemen

Nachbehandlung von Zungenbändchen



Sanfte Behandlung mit Raum für Vertrauen

Ein gutes Gefühl ist die Grundlage für jede Behandlung – besonders bei Kindern. Deshalb nehmen wir uns Zeit und gestalten die Sitzung so, dass sich das Kind wohlfühlt: auf dem Schoß der Eltern, beim Stillen, spielend oder auch schlafend.

Die osteopathischen Techniken sind sanft und an den sich entwickelnden Organismus angepasst. Durch achtsame Berührung und geschulte Hände spüren wir mögliche Blockaden, Spannungen oder Bewegungseinschränkungen auf und unterstützen den Körper dabei, wieder ins Gleichgewicht zu finden.

Osteopathie als Begleitung durchs Heranwachsen

Der Körper eines Kindes entwickelt sich schnell und dynamisch. Gleichzeitig ist er besonders empfänglich für äußere Einflüsse – schon vor der Geburt.

Mögliche Ursachen für frühe Dysfunktionen können sein:

Lageveränderungen im Mutterleib

Unfälle oder Stürze der Mutter während der Schwangerschaft

lange oder sehr schnelle Geburten

Zangengeburt, Saugglocke oder Kaiserschnitt

ungewöhnliche Geburtslagen („Sternengucker“)

Brüche, Infekte oder Unfälle im Kleinkindalter

Je früher Blockaden erkannt und gelöst werden, desto besser kann sich der junge Organismus entfalten. Denn: Je weniger Energie ein Kind für Kompensation verbraucht, desto mehr Kraft bleibt für Wachstum, Lernen und emotionale Entwicklung.


Ablauf einer Behandlung

  1. Anamnese – Einfühlsames Gespräch mit den Eltern zu Geburt, Entwicklung, Symptomen und bisherigen Erfahrungen.

  2. Untersuchung – Durch sanftes Tasten erkennen wir Spannungen, Blockaden oder Bewegungseinschränkungen.

  3. Behandlung – Mit individuell abgestimmten Techniken begleiten wir das Kind dabei, sich zu regulieren.

  4. Nachgespräch – Wir erklären unsere Beobachtungen, geben Raum für Fragen und besprechen weitere Schritte.


Was Eltern oft fragen

Ab wann kann man mit einem Baby zur Osteopathie kommen?
Schon wenige Tage nach der Geburt – vor allem, wenn Beschwerden oder Auffälligkeiten beobachtet werden.

Tut die Behandlung weh?
Nein. Wir arbeiten sanft und kindgerecht – in einer Atmosphäre, in der sich das Kind sicher fühlt.

Wie viele Sitzungen sind nötig?
Das hängt ganz vom Kind und der Fragestellung ab. Oft reichen wenige Sitzungen aus. Wir entscheiden das gemeinsam und individuell.

Ist eine Empfehlung vom Arzt nötig?
Für die (teilweise) Kostenerstattung gesetzlicher Kassen wird meist eine formlos ausgestellte Empfehlung eines Arztes oder einer Ärztin verlangt – aber keine Diagnose oder Überweisung muss nicht der Kinderarzt sein.


Unser Anliegen

Wir möchten Kinder darin unterstützen, frei und gesund aufzuwachsen – mit möglichst wenig Kompensation, aber viel Lebendigkeit, Leichtigkeit und Freude.

 

Druckversion | Sitemap
© 2025 Praxis für Osteopathie InBalance – Yvonne Ninwiset | Wiesbaden • Hünstetten • Taunusstein • Idstein • Limburg

Anrufen

E-Mail